The Family of Divine Innocence

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Der Anfang der Divine Innocence Eingebung.

 

Das Charisma der Divine Innocence, Surbiton, Surrey, England kam durch Botschaften, die die Visionärin Patricia de Menezes empfängt. Sie begannen 1979 und dauern noch an. Die Lehre von Jesus, der Hl. Jungfrau Maria und dem Hl. Josef soll uns helfen das Leben der Heiligen Familie zu leben und den Weg in Gottes Divine Innocence zu gehen. Es ist ein spirituelles sowie auch ein praktisches Training verwurzelt in den sakramentalen und frommen Bräuchen im Leben der Kirche, um uns behilflich zu sein unsere verlorene Unschuld wiederzuerlangen und Frieden in der Familie der Menschheit wieder- herzustellen.

 

Papst Johannes XXIII in seiner Encyclica Pacem in Terris 1963, sagte: “Friede auf Erden  -  nachdem sich die Menschheit allezeit so sehnte, kann nie errrungen werden auch nicht garantiert sein, außer bei der achtsamen Befolgung der göttlich eingesetzten Ordnung.”

 

Unser Herr zeigt in der Botschaft der Divine Innocence, dass er bei der Schöpfung eine göttliche Ordnung der Dinge gegründet hat, in der Heiligen Familie und in der Kirche, damit die ganze Menschheit entsprechend des Ordnung der Divine Innocence leben kann. Wenn wir uns von dieser Ordnung entfernen, die von Christus gegründet wurde, leiden wir oder wir verursachen, dass andere leiden. Der göttliche Ordnung der neuen christlichen Familie wurde in der Heiligen Familie in Nazareth gegründet und in der Kirche, um Männern, Frauen und Kindern, die durch Sünden verwundet wurden zu helfen ihre Unschuld wiederzuerlangen – sodass “die Göttliche Unschuld von Christus triumphieren kann in unserer gekreuzigten Unschuld”. Die Heilige Familie hilft uns Gottes Ordnung der Dinge täglich zu leben und Christus im Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. Das Dreieinige Leben der Heiligen Familie in Nazareth ist das Mutterhaus der Kirche. Uns wurde gezeigt, dass wir alle in Nazareth-Universal leben können und wirklich dem Noviziat der Heiligen Familie dienen können.

 

 

Persönliche Geschichte der Visionärin Patricia de Menezes

 

Patricia de Menezes, mit dem Mädchennamen Patricia Warburton Adamson wurde während des Krieges am 4. März 1940 in Bristol, England geboren. Sie war die jüngste in einer Familie von vier Jungen und zwei Mädchen. Nachdem das Familienhaus von den Bomben zerstört wurde, mußten die Kinder in sichere Zonen des Landes evakuiert werden. In vielen Orten wollte man niemanden mit Kindern, sodass die Mutter von Patricia genötigt war die Kinder zu trennen, da es für sechs Kinder schwierig war sie zusammen unterzubringen. Patricia als Baby war bei verschiedenen  Familien und auch in einem Waisenhaus mit Kindergarten des Schriftstellers und Rundfunksprechers J.B.Priestly. Gegen Kriegsende war die Familie wiedervereint im Norden, in Blackpool, einer Stadt am Meer, wo Patricia aufwuchs und zur Schule ging.

 

Ihre Religion war protestantisch. Als junges Mädchen wurde sie zur Salvation Army gesandt. Später in verschiedenen Schulen mußte sie den Gemeinschaften der Methodisten, Baptisten und später den Anglikanern beiwohnen. Vorurteile gegen die Katholiken war Teil ihres Hintergrundes. Sie ging in die protestantische Sonntagsschule, hörte Bibelgeschichten und lernte Hymnen des Lobes und der Danksagung. Während dem Singen der Hymne: “There is a green hill far away behind a city wall, where Our dear Lord was Crucified he died to save us all”. (Weit weg, außerhalb einer Stadtmauer gibt es einen grünen Hügel, wo Unser Lieber Herr gekreuzigt wurde, er starb um uns alle zu retten), hatte Patricia als Kind eine Vision vom gekreuzigten Erlöser. Sie erinnert sich, sehr traurig gewesen zu sein und hatte tiefes Mitleid mit Jesus am Kreuz.

 

Sie sah eine Prozession von Erstkommunionkindern der katholischen Schule, die Mädchen in ihren weißen Kleidern, mit Schleiern, weißen Handschuhen und in ihren Händen ebenso weiße Gebetbücher. Sie erinnert sich, wie sehr sie sich wünschte auch wie diese zu sein. Sie wurde gewarnt, falls sie jemals eine katholische Kirche betreten solle, würde es schreckliche Folgen haben, dies erweckte ihr Interesse um so mehr in eine Kirche hineinzuschauen. Eines Tages nach der Schule brachte sie es zustande und sie erinnert sich, wie sie unter einer großen Statue vom Heiligsten Herzen Jesu stand und sich wunderte, warum das Herz von Jesus außerhalb seines Körpers gezeigt wird. Sie sagte niemanden, dass sie dieses verbotene Gebiet betreten hat.

 

Im Alter von 16 Jahren verließ sie England um nach Kanada zu gehen und sich ihrem Bruder mit seiner Frau und Kindern anzuschließen. Sie arbeitete 2 Jahre als Au pair und danach in einer Versicherungsanstalt wo sie Büroarbeiten tätigte. Sie war künstlerisch veranlagt, sowie auch dyslexisch und fand diese Arbeit schwierig und langweilig, ihr Interesse galt der Kunst. 1962 im Alter von 21 Jahren ging sie nach New York.  Anfangs arbeitete sie, später studierte sie Kunst und Mode Entwurf. Während ihres Aufenthaltes in New York traf sie einen Katholiken von Goa und beide kehrten nach England zurück. Vor ihrer Eheschließung gab sie ihr Wort, ihre Kinder als Katholiken zu erziehen. Das Paar wurde 1965 in der Kirche von Our Lady of Victories (Unserer Lieben Frau der Siege), Kensington, England getraut. Das erste Kind, ein Junge wurde getauft, sie selbst, die Mutter hatte das Sakrament der Taufe aber noch nicht empfangen.

 

Sie setzte ihr Studium im College der Kunst in Berkshire fort, wo sie das Southern Region Diploma in Kunst und Entwurf mit einer Auszeichnung in Mode und Schmuckentwurf erhielt. Ebenso bekam sie eine andere Auszeichnung das “Licentiate of the Society of Designer Craftsmen”. Man offerierte ihr eine Stelle im Royal College of Art, sie konnte aber nicht annehmen, da ein zweites Kind am Weg war. Sie mußte sich entscheiden zwischen einer Karriere und der Mutterschaft. Sie fühlte, die Kinder brauchen ihre Mutter zu Hause. Später wurde noch ein drittes Kind geboren, ein Mädchen. Patricia arbeitete als Freischaffende Entwerferin von ihrem Heim aus.

 

Da sie dem Priester versprochen hatte ihre Kinder katholisch zu erziehen, fühlte sie sich verpflichtet Unterricht zu nehmen um dieses Versprechen zu halten. Als Kind wurde sie gewarnt, dass Katholiken Heretiks seien, die Statuen anbeten, so erkundigte sie sich ob Katholiken Christen seien! Der überraschte Priester versicherte ihr und erwiderte, ja. Sie hatte nicht beabsichtigt selbst katholisch zu werden, aber sie empfand zu dieser Zeit einen überwältigenden Wunsch getauft zu werden. Diejenigen, die sie lehrten mißverstanden diesen Wunsch und dachten es wäre aus dem Verständnis des Glaubens, dass sie katholisch werden möchte, aber Patricia wollte nur getauft werden. Bei der Ankunft in der Kirche der Englischen Märtyrer in Reading, Berkshire, wurde sie vor ihrer Taufe gefragt, welchen Namen einer Heiligen sie gewählt hätte. Patricia antwortete, dass sie keine Heiligen kenne, so gab man ihr den Namen unserer lieben Frau, Mary. Ohne Verständnis der vollen Bedeutung des Geschehens wurde sie in der katholischen Kirche getauft und empfand ein überwältigendes Gefühl von Liebe und Verzeihung. Patricia konnte die Unterweisung im Glauben nicht verstehen, da sie nie zuvor den katholischen Wortschatz hörte und zu scheu war zu fragen, was dies all bedeutet. Sie wußte auch nicht, dass Jesus tatsächlich in der Hostie zugegen ist, wenn sie die Heilige Kommunion empfing.

 

Eines Tages fuhr sie mit dem Fahrrad in ländlicher Gegend, als sie an einem Kornfeld vorbeifuhr. Der Wind bewegte das reife Korn und sie hörte eine laute Stimme: “ICH BIN DAS BROT DES LEBENS”. Sie wußte, dass diese Stimme von Gott war und sie fühlte einen großen Wunsch dieses Brot des Lebens zu finden und es zu essen. Sie wollte wissen, wo sie dieses Brot finden konnte. Erst später kam ihr zu Bewußtsein, dass Jesus das Brot des Lebens ist und Katholiken haben die Möglichkeit dieses wundervolle Brot des Lebens täglich zu erhalten. So kam sie zum Verständnis, dass Jesus wirklich anwesend ist, mit Leib, Blut, Seele und Gottheit im Heiligsten Sakrament des Altares, das wir in der Hl. Kommunion empfangen.

 

Sie akzeptierte, dass Katholiken Christen sind, sie dachte, sie wären eine andere Glaubensgruppe. Sie erhielt weiteren kurzen Unterricht, den sie auch nicht verstand und ein Jahr nach ihrer Taufe wurde sie gefirmt. Danach kam jeder Unterricht zu einem Ende. Wie auch immer, hatte sie ihr Versprechen zum Priester nicht vergessen, ihre Kinder katholisch zu erziehen, darunter verstand sie, die Kinder jeden Sonntag in die Kirche zu bringen, aber sie wußte nicht, dass Sonntag ein heiliger Tag war, andem man verpflichtet ist der Hl. Messe beizuwohnen und nicht ein Picknick am Land oder Familienausflüge dem vorzuziehen. Während der Hl. Messe ahmte sie nach was andere taten. Sie vermied die Beichte, weil es keine Möglichkeit gab andere zu kopieren und sie hatte keine Idee was von ihr im Beichtstuhl verlangt wurde. Sie wußte nichts von der Bedeutung der Hl. Messe und den anderen Sakramenten. Durch das Lesen der kleinen Büchlein von der Katholischen Truth Society, die beim Eingang der Kirche erhältlich waren, lernte sie vom Leben einiger Heiliger. Patricia hatte keine Zuneigung zur Muttergottes und betete nie den Rosenkranz.

 

1984 traf Patricia einen Priester, der ihr zu einer umfassenden General Beichte verhalf. Dieser Priester machte ihr den Vorschlag, sie solle einer Rosenkranzgruppe beitreten und sich der Himmelmutter weihen, er sagte ihr, dass unsere liebe Frau sie in ihre Obhut nehmen wird. Er lud sie zu einer Rosenkranzgruppe in einem privaten Haus ein, aber Patricia hatte nie ein Rosenkranzgebet gehört und war sehr mißtrauisch jemand zu ehren, ausgenommen Gott. Als der Leiter der Gruppe nach ihrem Mantel fragte, sagte Patricia: “Nein danke, ich werde vielleicht nicht bleiben!” Sie war besorgt und wollte in der Nähe der Türe verbleiben um zu verschwinden wenn nötig. Ihr Plan ging nicht in Erfüllung, da sie nach vorne geladen wurde, man gab ihr auch ein Blatt Papier mit einem Weihegebet an die Hl. Jungfrau Maria. Das Unverständnis der Weihe an die Himmelmutter zu jener Zeit war, zum Gegensatz was sie heute weiß: es bedeutete sich unter die Obhut der Mutter von Jesus zu begeben – so betete sie, dass im Falle diese Weihe Gott gefällig ist, würde sie es genehmigen, aber falls nicht, dass er sie davor schützen möge.

 

Etwas später hörte Patricia von der Divine Mercy und wie empfohlen in der Andacht, stellte sie sich zwischen den zwei Strahlen der Barmherzigkeit und der Liebe, die vom Herzen Jesus kamen. Bald danach begannen Unser Herr und Unsere Liebe Frau Patricia zu erscheinen. Sie lehrten ihr unseren Glauben und gaben ihr die Botschaften der Divine Innocence (Göttlichen Unschuld) in regelmäßigen Botschaften. Diese Botschaften waren in der Form von Erscheinungen und innerlichen Lokutions. Viele von diesen Erscheinungen  sind ein lebendiger  sichtbarer Katechismus. Manche Botschaften sind von allgemeinem Charakter für die Kirche, andere von individueller Natur für Patricias eigenes geistiges Leben – aber Jesus sagte Patricia, dass was er ihr gab, gab er jeden einzelnen persönlich.

 

Als Patricias Verständnis des Glaubens zunahm, so auch ihr Verständnis des theologischen und dogmatischen Inhaltes der Botschaften. Unser Herr folgte einem besonderen Lehrprogramm und Gnade gab ihr den Hunger für das Brot des Lebens. Sie wurde zu den Sakramenten hingezogen, Beichte, Messe und den katholischen Bräuchen. Ein Jesuitenpater ermutigte sie, sie solle täglich eine Seite des kleinen Katechismus lesen. Jesus bittete sie, sie solle damit beginnen jeden Tag den Rosenkranz und das Brevier zu beten und fleißig den Katechismus studieren. Später studierte sie Theologie und mit anderen von der Divine Innocence Gemeinschaft erhielt sie ihr B.A. Divinity Degree und hat auch das Masters Degree (Dr.) in Religious Education und Catechesis. Unser Herr ermutigt alle Gläubigen ein lebenlanges Studium des Glaubens zu beginnen.

 

Die Botschaften, die Patricia erhält zeigen, dass Unser Herr die Quelle und die Nahrung des Weges der Divine Innocence ist, Unsere Liebe Frau ist die Mutter Gründerin der Divine Innocence Familie und der Hl. Josef der Beschützer und Hüter dieser Familie. Wir sind alle eingeladen treue Mitglieder der Hl. Familie zu werden, um eine Heilige Familie und Gottesvolk zu sein. Der Weg der Divine Innocence hilft allen Männern und Frauen ihre väterlichen und mütterlichen Rollen zu erfüllen, je nach Geschlecht und Beruf, entsprechend der Göttlichen Ordnung der Dinge. Als Mutter Gründerin der Divine Innocence Bewegung wurde Patricia von Unserem Herrn und Unserer Lieben Frau ersucht ihre mütterliche Rolle und Verantwortung in dieser Gemeinschaft zu tragen, die nun Mitglieder weltweit in 43 Ländern hat.